Unser Vorlesewettbewerb im sechsten Jahrgang fand am Mittwoch, 12.Dezember statt.
In der Bibliothek trafen sich alle Schülerinnen und Schüler aus dem sechsten Jahrgang, um den gemeinsamen Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs zu finden.
In der Jury saß unter anderem Luis, unser Vorjahressieger, der kompetent und selbstbewusst gemeinsam mit den erwachsenen Juroren für den Sieger gestimmt hat. Die Entscheidung fiel nicht leicht, so mussten am Ende drei Kinder in ein „Stechen“ gehen, weil sie dieselbe Punktzahl von der Jury erhalten hatten.
Zur Jury gehörten Frau Schumann, unsere Bibliothekarin, Frau Schüler von der Buchhandlung „Lesenest“ in Altwarmbüchen, Herr Meinecke, der vielen Schülern nachmittags hilft, Luis aus der 7c und Frau Klemp-Raske. Am Ende entschieden sich die Juroren für
Laurin Mirkes
aus der 6b.
Laurin hat aus seinem Lieblingsbuch „Echt abgefahren“ von Hans J. Feldhaus vorgelesen. Er wählte einen lustigen Text aus seinem Buch aus, den er gut betont und fehlerlos vortrug. Auch den unbekannten Text, den jeder Teilnehmer am Vorlesewettbewerb meistern musste, hat Laurin gut gelesen.
Neben Laurin waren Moritz und Malin, 6d, Lilly-June und Dennis, 6a und Lara und Lionel, 6c sowie Carlotta aus der 6b dabei und belegten die Plätze zwei bis acht.
Jetzt wollt ihr wissen, wie denn eigentlich bewertet wurde. Drei Kriterien spielen dabei eine Rolle.
Die Lesetechnik ist wichtig: man sollte sicher und flüssig lesen, eine deutliche Aussprache haben und gut betonen. Die Interpretation des Textes ist auch sehr wichtig; das bedeutet, dass ein Text lebendig vorgetragen werden muss und der Vorleser auch die Stimmung des Geschehens vermitteln kann. Außerdem muss die Textstellenauswahl stimmen, der ausgewählte Text sollte bei den Zuhörern Interesse am Buch wecken.
Laurin wird unsere Schule nun im neuen Jahr im Regionalwettbewerb vertreten. Wir drücken ihm ganz fest die Daumen, dass er auch dort Erfolg haben wird.
Vorlesewettbewerb 2018