Bushaltestellen für die Stadt der Zukunft

Corona verändert alles. Auch den Wahlpflichtunterricht an der IGS Isernhagen. So wurde auch der praktische Bau eines Stadtmodells im Fachbereich AWT gestoppt. Im Kurs „Zukunft und Arbeit“ gestalten momentan 21 Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs eine eigene Stadt. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Auf kreative Art und Weise setzen sich die Jugendlichen mit den Themen Mobilität, Wohnraum und Freizeitgestaltung der Zukunft auseinander. Im Rahmen dieser Bildung für nachhaltige Entwicklung hat beispielsweise Alina Idt aus der Klasse 8D eine Bushaltestelle aus Plastikresten erstellt – Upcycling in Reinform. Sie schreibt dazu: „Ich dachte mir, etwas aus Flaschendeckeln zu basteln, die wir zuhause sammelten. Man braucht dafür eigentlich nur Flaschendeckel, Pappe, Stifte, Heißkleber und Papier. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Bushaltestelle zu bauen.“

Alle Gestalterinnen und Gestalter hoffen, bald wieder den MakerSpace und den Werkraum nutzen zu können, damit Werkbänke, Lötstation und Bastelangebote in Betrieb gehen. Nach dem Lockdown können dann hoffentlich die Zuhause entstandenen Einzelstücke ein großes Gesamtmodell ergeben.

Hier sieht man den Entwurf einer Bushaltestelle von Caroline.

Und hier das Modell von Alina:

 

Bushaltestellen für die Stadt der Zukunft
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