Der Krieg in der Ukraine tobt weiter – während die Spendenbereitschaft sinkt. Da kommen die Anfang März eingesammelten Spendengüter, die am Ende dieser Woche Richtung Polen an die ukrainische Grenze gefahren werden, genau richtig.
In Kooperation mit Herrn Schiermann hatte Frau Nitsche mit der SV die Spendenaktion initiiert. In dieser Woche nun kam Herr Schiermann und nahm alles entgegen. Bevor es ans Beladen des Transporters ging, schilderte Herr Schiermann den Schülervertreter:innen sehr eindringlich von seinen Fahrten nach Lubin und Warschau und Situationen und Menschen, denen er dort, ganz nah an der Grenze zur belagerten und umkämpften Ukraine, begegnete. Neben unfassbar hilfsbereiten und engagierten Menschen, erlebte er gleichzeitig das große Leid der vor dem Krieg geflüchteten Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Zusammen mit seinem Helferteam konnte er auf den bisherigen zwei Spendenfahrten auch Menschen, die geflüchtet sind, mit Richtung Isernhagen und Hannover nehmen.
Der Krieg ist immer noch nicht beendet. Umso wichtiger, dass Menschen wie Herr Schiermann ihr Engagement weiter aufrecht erhalten und weiter an die Grenze fahren, um Hilfsgüter zu übergeben. Wir bleiben mit ihm in Kontakt, um weiter zu unterstützen, wo wir können.
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